Technische Hilfe – Sturmeinsätze

Mit 22 Einsätzen hielt uns Sturmtief Zeynep auf Trab. Beginnend mit der Besetzung des Feuerwehrhauses gegen 16.30 Uhr und den ersten Baum, welcher durch den Sturm auf die Dinklager Straße gefallen war.
Neben mehreren kleinen Einsatzstellen, ging es für uns in die „Rosenstraße“, wo sich eine Blechgarage aufgrund des Windes selbstständig machte und drohte auf die nahe Hauptstraße zu wehen. Diese wurde von uns gesichert und später durch den Eigentümer mit einem Radlader beschwert.
Hiernach ging es nach Groß Mimmelage zum „Röwekamps Damm“, wo ein umgestürzter Baum die Straße blockierte und eine Scheune beschädigt hatte.
Auf den Rückweg ging es für beide Fahrzeuge in die „Kuhlstraße“, wo ein Baum mit ca. 87cm auf die Straße gefallen war und mit der Krone den Zaun einer Weide beschädigte, wo eine Schafherde stand. Dank der Unterstützung eines Landwirtes konnte der Baum nach den Zerteilen von der Straße gezogen werden. Die Schafe weigerten sich trotz des Wetters in Ihr Quartier zu gehen und mussten daher auf der Weide bleiben.
Gegen 0 Uhr konnte dann die Stärkung mit Würstchen, Toastbrot und ein paar Süßigkeiten starten.
Da es hiernach ruhig bliebt, holten sich die Kameraden ein paar Stunden Schlaf, bis der Meldeempfänger diese um 7:23 Uhr wieder ins Feuerwehrhaus zu mehreren Bäumen alarmierte, die bei Tagesanbruch sichtbar wurden.
So lag in Fahrtrichtung Bersenbrück eine Baumkrone auf dem Radweg.
Bei weiteren Bäumen auf den Radweg an der „Gehrder Straße“ und auf der Straße „Zum Hasekamp“ wurden wir von den Kameraden der Feuerwehr Gehrde unterstützt.
Nach dem Frühstück bei Brötchen und heißen Kaffee ging es noch in den „Nietfeldsweg“. Dort hatte der Sturm mehrere Bäume entwurzelt und kurz unter den Baumkronen abgebrochen. Hier unterstützten wir den Anlieger beim beseitigen der Sturmschäden und reinigen der Straße.
Im Anschluss wurden die Fahrzeuge gereinigt und die Gerätschaften für die eventuelle Sturmlage in der Nacht von Sonntag auf Montag fit gemacht. Gegen 12 Uhr am Samstag verließen die Kameraden das Gerätehaus um das Wochenende noch etwas mit Ihren Familien zu verbringen.
Wir bedanken uns bei allen Landwirten, die uns trotz der Wetterlage mit ihren Traktoren unterstützten.

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